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Continentals Personalchefin will unorthodoxe Wege gehen

Archivmeldung vom 13.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rückseite des Continental-Werkes in Hannover-Vahrenwald, Ansicht von der nahegelegenen Bahnlinie aus
Rückseite des Continental-Werkes in Hannover-Vahrenwald, Ansicht von der nahegelegenen Bahnlinie aus

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Personalchefin von Continental, Ariane Reinhart, will in der Personalplanung des Unternehmens künftig kreativer denken und auch unorthodoxe Wege gehen. "Wir können im Moment noch alle Stellen besetzen. Aber wir tun uns immer schwerer", sagte sie im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Eines der künftigen Projekte soll sich beispielsweise damit beschäftigen, wie Studienabbrecher bei Conti gezielt eine Chance bekommen. "Vom Umsteiger zum Aufsteiger bei Continental", soll das Programm heißen.

Reinhart ist seit einem halben Jahr Personalchefin bei Continental und damit die einzige Frau in dem neunköpfigen Vorstands-Gremium. In weiterer Zukunft müsse vermutlich bei der gezielten Besetzung mit Fachkräften ein ganz anderer Weg gegangen werden. "Wir suchen nicht jemanden für eine Stelle, wir suchen für einen Bewerber den richtigen Job im Unternehmen", heiße künftig die Maxime.

Gründe dafür seien die weitere technische Entwicklung und die Herausforderungen der Industrie 4.0, bei der Menschen und Maschinen viel stärker miteinander kommunizieren als bisher. Aus diesem Grund sei es auch für einen Autozulieferer wie Continental wichtig, im Silicon Valley vertreten zu sein. "Mich freut besonders, dass wir auch richtig gute Leute bekommen, obwohl wir dort mit den Größten der Software-Branche konkurrieren", so Reinhart.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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