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Amtsgericht bestätigt Insolvenzplan für ProMarkt

Archivmeldung vom 27.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Bundesweit 15 Filialen der angeschlagenen Berliner Elektronikhandelskette ProMarkt sind gerettet und werden fortgeführt. Wie Insolvenzverwalter Rolf Rattunde heute mitteilte, hat das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg den Insolvenzplan bestätigt.

Bereits am Montag hatten die Gläubigerversammlung dem Plan für die Kette der Berliner Unternehmer Michael und Matthias Wegert zugestimmt. Demnach werden 5 der zuletzt 25 bundesweiten Filialen geschlossen. Weitere 5 werden von ElektronikPartner in Düsseldorf übernommen. Laut Rattunde bleiben insgesamt 361 Arbeitsplätze erhalten.

Die ProMarkt-Kette, die auch Franchisenehmer der Düsseldorfer MediMax ist, hatte im vergangenen Februar wegen drohender Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Das neue Konzept sieht laut Rattunde vor, die Belieferungsmöglichkeiten des Internets mit der Beratung und dem Service des Filialnetzes zu verknüpfen. Damit sollen insbesondere ältere Kunden angesprochen werden.

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