US-Börsen nach neuen Zinsspekulationen deutlich schwächer
Archivmeldung vom 10.09.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDer Dow hat am Freitag nachgelassen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 18.085,45 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.130 Punkten im Minus gewesen (-2,22 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.690 Punkten (-2,29 Prozent).
Aussagen von US-Notenbanker Eric Rosengren drückten auf die Stimmung der Anleger. Dieser warnte vor den Risiken einer zu zögerlichen Zinspolitik. Da schon alleine die Position der Fed zur Zinspolitik unter besonderer Beobachtung stünde, würden solche klaren Äußerungen für Unruhe unter den Anlegern sorgen, hieß es von Marktbeobachtern.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,12 US-Dollar (-0,32 Prozent). Auch der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.329,34 US-Dollar gezahlt (-0,67 Prozent). Das entspricht einem Preis von 38,07 Euro pro Gramm.
Quelle: dts Nachrichtenagentur