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Verdi erwartet noch lange keine Entspannung an Flughäfen

Archivmeldung vom 08.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin

Foto: Beek100
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Luftverkehrsexperte der Gewerkschaft Verdi, Özay Tarim, hat die Erwartungen an die Rekrutierung von Flughafenaushilfen aus der Türkei gedämpft. "Es ist keine Entspannung in Sicht", sagte Tarim dem "Handelsblatt" mit Blick auf die Personalsituation an deutschen Flughäfen.

"Die Arbeitskräfte, die jetzt aus der Türkei geholt werden sollen, werden nicht so schnell eingesetzt werden können", denn es werde "keine Abstriche" bei den Sicherheitsvorkehrungen geben, so der Gewerkschafter.

Alle Menschen, die am Flughafen arbeiten, benötigten eine sogenannte Zuverlässigkeitsüberprüfung, die sechs bis acht Wochen dauere. Daher werde die von der Politik versprochene Hilfsmaßnahme nicht viel bringen, so Tarim. "Man hat die Situation schlicht verschlafen, und jetzt ist es einfach zu spät, um kurzfristig für Entspannung zu sorgen." Es sei sogar "noch schlimmer gekommen, als wir vermutet haben", so der Gewerkschafter mit Blick auf die aktuelle Lage. Die Warteschlangen bis zur Sicherheitskontrolle reichten teilweise schon bis auf die Straße außerhalb des Flughafengebäudes. Als Beispiel nannte er den Flughafen Köln/Bonn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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