Sozialbericht Jeder siebente Ältere in Sachsen-Anhalt ist armutsgefährdet
Archivmeldung vom 16.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Risiko, in Sachsen-Anhalt im Alter arm zu werden, steigt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.
Nach dem neuesten, bislang unveröffentlichten Landessozialbericht, der der MZ vorliegt, verfügten im Vorjahr 14,2 Prozent der Über-65-Jährigen, also jeder siebente, über ein Einkommen von weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland. Wer unter dieser Grenze von derzeit 892 Euro liegt, gilt als armutsgefährdet. 2012 waren das noch 12,5 Prozent. Experten gehen davon aus, dass die Altersarmut weiter steigen wird.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)