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Studie: Unternehmen aus Schwellenländern risikofreudiger

Archivmeldung vom 12.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Konstantin Gastmann  / pixelio.de
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Etwa 44 Prozent der befragten westeuropäischen Unternehmen glauben, dass Firmen aus Schwellenländern risikofreudiger sind, wenn es um die Erschließung neuer Märkte geht. Das zeit eine internationale Atradius-Studie. Bei der Einführung neuer Produkte halten 35 Prozent die Unternehmenslenker aus aufstrebenden Märkten für mutiger als ihre Mitstreiter aus den Industrieländern.

Insgesamt sehen westeuropäische Unternehmen eine Reihe von Wettbewerbsvorteilen bei Firmen aus Schwellenländern, darunter die Fähigkeit, kostengünstigere Herstellungsverfahren zu entwickeln (33 Prozent), mit weniger Hierarchieebenen auszukommen (31 Prozent) sowie flexibler und innovativer zu produzieren. Obwohl die überwiegende Mehrheit (67 Prozent) der Umfrageteilnehmer Unterschiede im Umgang mit Unternehmen aus Schwellenländern erkennt, wenden zwei Drittel hier keine anderen Forderungsmanagement-Praktiken an als in Westeuropa.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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