Bahnstreik: Kirchenvertreter Huber als "Moderator" vorgeschlagen
Archivmeldung vom 05.05.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Fahrgastverband "Pro Bahn" hat im Bahn-Tarifkonflikt vorgeschlagen, den früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, als Moderator einzusetzen. "Bei einer Schlichtung gibt es am Ende einen Schlichterspruch", sagte der Sprecher des Fahrgastverbandes, Karl-Peter Naumann, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
"Bei einer Moderation geht es erst mal darum, die Fähigkeit, miteinander zu sprechen, herzustellen", sagte Naumann. "Als Moderator könnten wir uns den früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, vorstellen.". Moderator solle "jemand mit Charisma sein, der nicht vom Fach ist, der zuhören kann und einfache Fragen" stelle. "Das Verständnis bei den Fahrgästen für die GDL nimmt dramatisch ab", betonte der Sprecher von "Pro Bahn".
Quelle: Rheinische Post (ots)