Deutsche rechnen 2014 mit höheren Heizkosten
Archivmeldung vom 06.12.2013
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserDie Mehrheit der Bundesbürger erwartet, dass die Heizkosten im kommenden Jahr steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Emnid (507 Befragte, 16. Oktober 2013) im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Vor allem die Nutzer von Heizöl erwarten große Preissteigerungen.
Mehr als die Hälfte der Deutschen glaubt, dass die Heizkosten im nächsten Jahr um bis zu zehn Prozent steigen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Skeptisch in die Zukunft blicken vor allem die Nutzer von Heizöl: Rund ein Drittel rechnet mit Erhöhungen von mehr als zehn Prozent, zwölf Prozent erwarten sogar Zuwächse von über 20 Prozent. Primagas wollte auch wissen, wie die Deutschen auf höhere Kosten reagieren würden. 46 Prozent der Befragten können sich beispielsweise vorstellen, den Energieträger zu wechseln oder mit dem Hauseigentümer über einen Wechsel zu sprechen. Weniger heizen ist für immerhin 42 Prozent eine Überlegung wert.
Dabei lassen sich steigende Kosten auch ohne Komfortverlust auffangen. "Gerade für die Besitzer älterer Ölheizungen ist eine Modernisierung interessant", sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas. "Effiziente Gas-Brennwertthermen können die Energiekosten in Privathaushalten und Gewerbebetrieben um bis zu 30 Prozent senken." Dank Flüssiggas gilt dies auch für Verbraucher abseits der Erdgasversorgungsnetze. Denn der Energieträger wird leitungsunabhängig vor Ort in ober- oder unterirdischen Tanks zur Verfügung gestellt. Weitere Vorteile: Bei der Verbrennung emittiert Flüssiggas bis zu 15 Prozent weniger Kohlendioxid als Heizöl. Dabei entstehen kaum Ruß und Asche und so gut wie kein Feinstaub. Das reduziert den Wartungsaufwand der Heizanlage erheblich. Und anders als Heizöl gefährdet Flüssiggas nicht das Grundwasser und kann deshalb auch in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden.
Quelle: PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG (ots)