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Finanzdienstleister AWD will in Berufung gehen

Archivmeldung vom 16.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Finanzberater AWD will Rechtsmittel gegen das Urteil des Landesgerichts Hannover einlegen, sich nicht mehr "unabhängiger Finanzdienstleister" nennen zu dürfen.

Dies kündigt AWDs Kommunikationsdirektor Bela Anda im Fachmagazin Werben & Verkaufen (W&V)an. "Gegen das Urteil werden wir in Berufung gehen", erklärte der ehemalige Sprecher der Bundesregierung Schröder. Man werde, so Anda gegenüber W&V, vor dem Oberlandesgericht Celle in Berufung gehen.Im Juni hatte die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) den Hannoveranern gerichtlich untersagen lassen, mit dem Slogan "Unabhängiger Finanzdienstleister" zu werben. Das Argument des Wettbewerbers: AWD sei als Tochter des Versicherungskonzerns Swiss-Life nicht mehr unabhängig. Swiss Life hatte im vorigen Jahr die Mehrheit der Anteile an AWD übernommen.

Quelle: Werben & Verkaufen

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