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IG-Metallerin Christa Hourani: Kürzere Arbeitszeiten dürfen nicht vom Geld abhängen

Archivmeldung vom 19.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Nicht alle Beschäftigten der Metall- und Elektrobranche werden von den Forderungen der IG Metall in der aktuellen Tarifrunde profitieren, sagt die Gewerkschaftslinke und ehemalige Daimler-Betriebsrätin Christa Hourani. Die 61-Jährige findet gut, dass kürzere Arbeitszeiten verlangt werden, doch das geht ihr nicht weit genug.

Hourani weiter: "Die, die keine Kinder haben, nicht in Schicht arbeiten oder Angehörige pflegen, müssen ihre Arbeitszeitverkürzung komplett selbst bezahlen. Genau wie bisher", sagte sie der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". "Nicht alle werden sich die Verkürzung der Arbeitszeit leisten können."

Quelle: neues deutschland (ots)

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