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Bundesverband Erneuerbare Energie kritisiert neue Regeln für die Ökostromförderung

Archivmeldung vom 20.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie, Harald Uphoff, hat die neuen Regeln zur Ökostromförderung scharf kritisiert und fordert eine Umorganisation des Strommarktes. "Der derzeitige Strommarkt ist für erneuerbare Energien überhaupt nicht geeignet", sagte Uphoff im Deutschlandfunk.

Alles was man jetzt versuche, sei eine Krücke, eine Vermarktung in dem bestehenden Markt zu konstruieren. "Eigentlich müsste man die Organisation des Marktes, wie er jetzt gerade ist, ändern und dann kann man auch darüber nachdenken, wie man denn erneuerbare Energien in den Markt integriert", erklärte der Verbandsvertreter. Es müsse mehr Anreize geben erneuerbare Energien bedarfsgerecht oder angebotsgerecht zu produzieren. Derzeit würden Wind und Sonne eingespeist während Biogasanlagen parallel dazu weiter produzierten. "Es gibt keinen Anreiz, von Biogasanlagen dann nicht zu produzieren, wenn viel Wind weht oder viel Sonne scheint", so Uphoff abschließend.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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