US-Börsen uneinheitlich - Anleger warten auf Arbeitsmarktbericht
Die US-Börsen haben am Donnerstag keine klare Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York war der Dow mit 44.747 Punkten 0,3 Prozent im Minus, der breiter gefasste S&P 500 schloss aber mit 6.083 Punkten 0,4 Prozent im Plus, auch die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 21.774 Punkten 0,5 Prozent stärker.
Anleger warten gespannt auf die Arbeitsmarktdaten am Freitag, wobei die
Prognosen auseinander gehen. Unklar ist auch, in welchem Maße sich der
neue US-Präsident mit seiner Forderung nach niedrigeren Zinsen
durchsetzen wird.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am
Donnerstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0389 US-Dollar, ein
Dollar war dementsprechend für 0,9626 Euro zu haben.
Der
Goldpreis zeigte sich nach den kräftigen Zugewinnen der letzten Tage und
dem neuen Rekordhoch im Tagesverlauf schwächer, am Abend wurden für
eine Feinunze 2.856 US-Dollar gezahlt (-0,4 Prozent). Das entspricht
einem Preis von 88,40 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank
unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend
gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,30 US-Dollar, das waren 31 Cent oder 0,4
Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur