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Tchibo stellt bis zu 40 Filialen in NRW auf den Prüfstand

Archivmeldung vom 07.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Von möglichen Filialschließungen und Stellenstreichungen bei Tchibo ist NRW nach Informationen der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Samstagausgabe, besonders betroffen.

Zu Beginn der Woche wurde bekannt, dass der Handelskonzern bundesweit rund 100 Filialen ausfindig gemacht hatte, die sich für ein neues Verkaufskonzept nicht nutzen lassen. "Zwischen 30 und 40 sind es in Nordrhein-Westfalen", sagte ein Sprecher der WAZ. Allein im Ruhrgebiet stehen auf dem Prüfstand zwei Filialen in Duisburg und je eine in Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim und Oer-Erkenschwick. Weitere Filialen sind es in Köln (3), Düsseldorf, Langenfeld (je zwei), Neuss, Rheinberg und Remscheid (je eine). Mit Filialschließungen geht auch ein möglicher Arbeitsplatzabbau einher. "Kündigungen werden nicht ausgeschlossen, aber möglichst vermieden", sagte der Sprecher. 7000 Menschen arbeiten in den Filialen. Insgesamt beschäftigt Tchibo 13 000 Menschen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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