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Wittener Autozulieferer Galladé in der Krise

Archivmeldung vom 16.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Wittener Autozulieferer Galladé steckt tief in der Krise. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Samstagausgabe, drohten die Stadtwerke Witten am Freitag damit, den Strom wegen einer offenen Rechnung im mittleren sechsstelligen Bereich abzudrehen.

Galladé hätte dann nicht mehr produzieren können. Erst als das Unternehmen am Nachmittag eine Zahlung veranlasste, gab es vorerst Entwarnung. "Von Zahlungsschwierigkeiten bis zur Zahlungsunfähigkeit ist es wohl nur noch ein kleiner Schritt", sagte der Wittener IG-Metall-Chef Manfred Müller der WAZ. Mit Löhnen und Gehältern ist das Unternehmen, das unter anderem Rohlinge für Kurbelwellen und Getriebeteile herstellt, rückständig.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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