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Siemens trennt sich von Chef der Solarsparte

Archivmeldung vom 06.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Siemens AG am Wittelsbacherplatz in München
Zentrale der Siemens AG am Wittelsbacherplatz in München

Foto: Florian Adler
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem geplanten Verkauf des Unternehmensbereichs hat der Chef der verlustreichen Solarsparte von Siemens den Konzern überraschend verlassen. Theodor Scheidegger sei "in beiderseitigem Einvernehmen" gegangen, bestätigte ein Siemens-Sprecher Informationen des "Handelsblatts".

Seine Aufgaben übernimmt Finanzvorstand Michael Axmann. Scheidegger war vor gut einem Jahr zu Siemens gekommen, um die Solarsparte umzustrukturieren. Im vergangenen Quartal machte diese aber wegen Abschreibungen und operativer Verluste ein Minus von 150 Millionen Euro.

Siemens-Chef Peter Löscher hatte 2012 den Ausstieg aus dem Solargeschäft verkündet. Laut Industriekreisen gibt es Gespräche mit mehreren Interessenten. Die Sparte ist vor allem aus der 2009 für 418 Millionen Dollar gekauften israelischen Solarfirma Solel hervorgegangen. Die Akquisition erwies sich aber als Fehlgriff, berichtet das Blatt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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