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Lufthansa erschwert Studenten Kabinenjobs

Archivmeldung vom 14.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Konflikt zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft UFO bedroht die Jobs von Studenten und Teilzeitkräften. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Unter dem Namen "Study and Fly" gebe es bei der Firma ein flexibles Arbeitsmodell, das auf diese Gruppe zugeschnitten ist.

Es erlaube, nur wenige Tage im Monat zu fliegen und häufig erst kurz zuvor zu entscheiden, welches Datum man auswählt. Das Abkommen laufe Ende Dezember aus, der Konzern habe es schon im April verlängern wollen. Dazu sei es nicht gekommen, weil die UFO-Vertreter die Vereinbarung nur im Rahmen eines übergreifenden, von ihnen unlängst gekündigten Tarifvertrags fortschreiben wollten, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Dazu aber verweigere die Lufthansa Gespräche, weil sie die Kündigung und die Vertretungsbefugnis der amtierenden UFO-Vorstände anzweifele. Beide Seiten wiesen sich gegenseitig die Schuld am drohenden Auslaufen der beliebten Teilzeitregelung zu. Die UFO-Funktionäre wollten trotzdem nicht aufgeben und strebten eine "Nachfolgeregelung" an, berichtet der "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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