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Ravensburger AG macht 2009 ein Umsatzminus von drei Prozent

Archivmeldung vom 23.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Ravensburger AG wird 2009 voraussichtlich weniger umsetzen als im Vorjahr. "Wir erwarten in diesem Jahr ein Umsatzminus von drei Prozent", sagte Vorstandschef Karsten Schmidt dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe).

Schuld daran sei jedoch nicht das Weihnachts-, sondern primär das Auslandsgeschäft der Spielefirma. Um jeweils zehn Prozent sei in diesem Jahr der Umsatz in England, Spanien, der Schweiz und den USA eingebrochen. Dass das Gesamtergebnis nicht noch weiter abrutschte, verdankt Ravensburger der ungebremsten Spielelust der Deutschen. "Hierzulande kaufen die Leute in Krisenzeiten mehr Brettspiele", sagte Schmidt.

Im Jahr 2008 erwirtschaftet die Ravensburger AG einen Umsatz von 287,8 Millionen Euro bei einem Gewinn von 24,3 Millionen Euro.

Quelle: Der Tagesspiegel

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