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EnBW einigt sich mit Eni über Rückkauf von Gas-Beteiligungen

Archivmeldung vom 10.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
EnBW Hauptsitz in Karlsruhe
EnBW Hauptsitz in Karlsruhe

Foto: Voskos
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der baden-württembergische Energiekonzern EnBW wird in Kürze wieder alleiniger Eigentümer der Gasgesellschaften Terranets BW und Gasversorgung Süddeutschland (GVS). Wie das Wall Street Journal Deutschland unter Berufung auf zwei mit den Plänen vertraute Informanten berichtet, hat sich EnBW darüber mit dem bisherigen Miteigentümer der beiden Unternehmen, dem italienischen Versorger Eni, geeinigt. Die Partner könnten noch in dieser Woche über den Abschluss des Geschäfts berichten, zitiert das Wall Street Journal Deutschland einen der Informanten. Für den Rückkauf des 50-Prozent-Anteils an Terranets BW und GVS zahlt EnBW dem Bericht zufolge rund 150 Millionen Euro.

EnBW und Eni hatten im November des vergangenen Jahres zum ersten Mal über Pläne berichtet, ihr süddeutsches Gas-Joint-Venture aufzulösen. Er sei zuversichtlich, dass in den entsprechenden Verhandlungen "in absehbarer Zeit" eine "vernünftige Lösung" gefunden werde, sagte damals EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer. EnBW und Eni halten derzeit jeweils 50 Prozent an der EnBW-Eni-Verwaltungsgesellschaft, die wiederum Eigentümerin von Terranets BW und GVS ist. Vor allem Terranets BW gilt als wertvoll: Das Unternehmen betreibt ein Gasfernleitungsnetz, das Gas zu nachgelagerten Netzbetreibern und zu großen Industrieverbrauchern transportiert. Das Unternehmen Gasversorgung Süddeutschland tritt als Vertriebsgesellschaft auf.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303473204580021223587547634.html

Quelle: Wall Street Journal Deutschland

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