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Mittelstand: Stehen durch Lieferkettengesetz unter Generalverdacht

Archivmeldung vom 29.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lockdown / Teardown (Symbolbild)
Lockdown / Teardown (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Mittelstand sieht sich nach der Einigung der Regierungsparteien auf das Lieferkettengesetz unter Generalverdacht gestellt. Es sei "eine völlig überflüssige neue Zumutung in wirtschaftlich schweren Zeiten", sagte Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Völz weiter: "Es mutet den Klein- und Mittelbetrieben zusätzlich zur Pandemiebekämpfung neue Bürokratie und damit Kosten zu." Der deutsche Gesetzgeber presche in seinem Bestreben, den europäischen Musterschüler zu spielen, weit vor. "Es bleibt zu hoffen, dass das Europäische Parlament zeitnah ein eigenes europäisches Lieferkettengesetz mit Augenmaß beschließt und den deutschen Gesetzgeber einfängt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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