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IG Metall kündigt Widerstand gegen Stellenabbau bei Siemens an

Archivmeldung vom 07.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

Den geplanten Abbau von weltweit 4500 Stellen beim Technologiekonzern Siemens will die Gewerkschaft IG Metall nicht hinnehmen. "Wir werden das nicht widerstandslos über uns ergehen lassen", sagte Reinhard Hahn, Mitarbeiter des IG-Metall-Vorstands und Mitglied im Siemens-Aufsichtsrat, der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).

Hahn kündigte ein Aktionskonzept der betroffenen Siemens-Standorte an. In Deutschland sind 2200 Stellen von der Streichung bedroht. Die IG Metall pocht zudem darauf, dass es bei Siemens nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommt. "Der Beschäftigungs- und Standortsicherungsvertrag ist für uns unverrückbar. Wer daran rührt, zerstört den Grundkonsens bei Siemens", sagte Hahn der WAZ.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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