Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Telekom plant mehr als 3000 Neueinstellungen

Telekom plant mehr als 3000 Neueinstellungen

Archivmeldung vom 22.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Deutsche Telekom will im kommenden Jahr mehrere tausend Mitarbeiter einstellen. "Wir werden in großem Umfang neue Mitarbeiter zur Telekom holen", sagte Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger dem Tagesspiegel.

"Geplant sind deutlich über 3000 Einstellungen." Zugleich werde aber der Umbau und Abbau von Arbeitsplätzen fortgesetzt. "Die sozialverträgliche Anpassung wird weitergehen wie in den Jahren zuvor", sagte Sattelberger. "Dass die Telekom in ihren Beschäftigtenstrukturen kleiner werden muss, ist allseits bekannt."

Allerdings stellte Sattelberger in Aussicht, dass die Telekom deutlich mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stellen könne, sollte das Unternehmen - wie von Telekom-Chef René Obermann vorgeschlagen - , günstige Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes bekommen. "Genau in diesem Bereich bringen Investitionen unmittelbare Wachstumsimpulse mit Beschäftigungseffekten, je nachdem wie viele Haushalte man mit dem Netz abdeckt", sagte Sattelberger. "Ich würde schätzen, dass wir bei einem mittleren Ausbauszenario mehr als 25.000 Arbeitplätze schaffen können." Die Jobs würden nicht nur bei der Telekom entstehen, sondern auch in anderen Branchen,  etwa im Tiefbau.

Nach Angaben Sattelbergers erarbeitet die Telekom im Zuge der Aufarbeitung der Bespitzelungsaffäre gerade einen neuen Verhaltenskodex für das Unternehmen. "Zunächst werden wir unsere handlungsleitenden  Verhaltensprinzipen, also die Unternehmenswerte, überarbeiten", sagte der Arbeitsdirektor. "Spätestens zum Ende des kommenden Quartals wollen wir den neuen Verhaltenskodex vorlegen. Der darf aber nicht nur auf dem Papier stehen, sondern muss in harter Arbeit umgesetzt werden." Das sei ein zwei- bis dreijähriger Prozess.

Quelle: Der Tagesspiegel

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte denver in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige