Hauspreise in der EU um 4,7 Prozent gestiegen
Archivmeldung vom 10.07.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Hauspreise in der EU sind im ersten Quartal 2018 im Vorjahresvergleich um 4,7 Prozent gestiegen. Im Euroraum nahmen sie im selben Zeitraum um 4,5 Prozent zu, teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag mit. Gegenüber dem vierten Quartal 2017 stiegen die Hauspreise im ersten Quartal 2018 in der EU um 0,7 Prozent und im Euroraum um 0,6 Prozent.
Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im ersten Quartal 2018 in Lettland (+13,7 Prozent), Slowenien (+13,4 Prozent) und Irland (+12,3 Prozent) verzeichnet, während die Preise in Schweden und Italien (je -0,4 Prozent) sowie in Finnland (-0,1 Prozent) zurückgingen.
Gegenüber dem Vorquartal wurden die höchsten Anstiege in Lettland (+7,5 Prozent), Ungarn und Slowenien (je +4,4 Prozent) sowie in Portugal (+3,7 Prozent) registriert, während die stärksten Rückgänge in Malta (-4,7 Prozent), Zypern (-1,8 Prozent) und Schweden (-0,8 Prozent) verzeichnet wurden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur