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NRW befürchtet dürrebedingte Ernteeinbußen

Archivmeldung vom 17.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dürre in der Agrarwüste (Symbolbild)
Dürre in der Agrarwüste (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die extreme Trockenheit wird nach Angaben des NRW-Landwirtschaftsministeriums zu Ernteeinbußen führen. "Die anhaltende Dürre hat schon jetzt absehbare Auswirkungen auf erwartete Erträge der im Herbst zur Ernte anstehenden Früchte - zum Beispiel Kartoffeln, Zuckerrüben und Mais - und das Grünland", sagte ein Sprecher von Ministerin Silke Gorißen (CDU) der "Rheinischen Post".

"Erfreulicherweise waren die ersten Schnitte im Frühjahr und Frühsommer durchweg recht gut, sodass nicht von akutem Futtermangel ausgegangen werden muss", so der Sprecher weiter. Auch sei die Getreideernte von der Dürre weniger betroffen. Das Land habe "die von europäischer Seite zeitlich befristete Freigabe ökologischer Vorrangflächen für Futterzwecke unterstützt". Staatliche Hilfen seien "in diesem Kontext bislang kein Thema gewesen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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