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Nord-Allianz steigt aus Bietergefecht um Berliner Bank aus

Archivmeldung vom 01.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die HSH Nordbank, die gemeinsam mit der Hamburger Sparkasse (Haspa) ein Angebot zur Übernahme der Berliner Bank angegeben hatte, ist aus dem Bieterwettstreit um die Tochter der Bankgesellschaft Berlin ausgestiegen.

"Ich kann bestätigen, dass wir nicht mehr dabei sind", sagte Bankchef Alexander Stuhlmann laut Wirtschaftswoche am Dienstag bei Vorlage der vorläufigen Bilanz der Bank in Hamburg. Mit dem Ausstieg der HSH Nordbank habe sich auch das Angebot der Haspa erledigt, so Stuhlmann weiter.

Damit sind es nur noch sieben Interessenten (u.a. Commerzbank, Hypovereinsbank, Mittelbrandenburgische Sparkasse), die um die Berliner Bank buhlen. Der HSH Nordbank-Chef glaubt auch nicht, dass die beiden Institute noch einmal kooperieren, wenn die Muttergesellschaft der Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin, im Jahr 2007 zum Verkauf steht. Gleichwohl habe die Zusammenarbeit gezeigt, dass die HSH Nordbank und die Haspa bei Bedarf kooperieren können.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

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