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GDL-Chef Weselsky fordert neue Gespräche mit der Bahn

Archivmeldung vom 08.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Bild: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Bild: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ein neues Angebot von der Deutschen Bahn gefordert. Zuvor hatte die Spartengewerkschaft den ursprünglich bis Montag geplanten Streik am Samstag um 18 Uhr vorzeitig beendet. Man wolle dies als "Geste der Versöhnung" verstanden wissen. "Wir diskutieren jetzt erstmal nicht über Streiks. Wir warten auf Verhandlungen", sagte GDL-Chef Weselsky am Samstag.

Bislang hatte die GDL alle Angebote der Bahn abgelehnt. Trotz des vorzeitigen Streikendes soll es auch am Sonntag zu erheblichen Verspätungen im Bahnverkehr kommen. Grund dafür mehrere Brandanschläge auf Kabelschächte, die am Morgen in mehreren Bundesländern verübt wurden.

GDL droht mit neuen Streiks

Die Lokführergewerkschaft GDL hat mit neuen Streiks gedroht, sollte es vonseiten der Deutschen Bahn kein Entgegenkommen geben. Bisher sei in den Tarifverhandlungen noch nicht über Inhaltliches geredet worden, sagte der GDL-Bezirkschef für Berlin und Brandenburg, Frank Nachtigall im "RBB Inforadio". "Die Bahn beharrt auf der Position, dass wir nicht für all unsere Mitglieder tarifieren dürfen", so Nachtigall. "Wenn sie an der Stelle nicht einlenkt, dann war dieses Zeichen, dass wir vorzeitig beenden, umsonst, denn dann wird es tatsächlich wieder zu Ausständen kommen." Die GDL will den derzeitigen Streik bereits am Samstag um 18:00 Uhr und nicht wie geplant am Montag um 04:00 Uhr beenden. Das sei ein "Zeichen des guten Willens", erklärte Nachtigall. Man wolle vernünftig mit der Streikmacht umgehen und verhandeln. Daher habe man entschieden, den ersten Schritt zu machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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