GM braucht für Opel weniger Staatsgeld
Archivmeldung vom 09.02.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGeneral Motors braucht deutlich weniger Staatshilfen zur Sanierung der Tochter Opel als bislang erwartet. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Gruppe stellt GM einen Antrag auf Bürgschaften für Kredite bei Bund und Ländern in Höhe von 1,5 Milliarden Euro.
Bislang erwartet worden waren 2,7 Milliarden Euro. Für den Fall, dass es keine finanzierende Bank gebe, will das Unternehmen auch auf Staatskredite zurückgreifen. Dies gilt in informierten Kreisen aber eher als unwahrscheinlich. Es wird vermutet, dass GM eine finanzierende Bank im Rücken hat. Um 11 Uhr will Opel-Chef Reilly in Frankfurt der Öffentlichkeit das Sanierungskonzept für Opel vorstellen.
Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung