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Branchenverband: Intelligentes Gesundheitsnetz könnte jährlich zehn Milliarden Euro einsparen

Archivmeldung vom 14.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Geldscheine: sicherer als App-Konkurrenz. Bild: pixelio.de, Andrea Damm
Geldscheine: sicherer als App-Konkurrenz. Bild: pixelio.de, Andrea Damm

Im deutschen Gesundheitssystem könnten durch eine vollständige Vernetzung und Digitalisierung der Prozesse rund 9,6 Milliarden Euro jährlich eingespart werden. Das ergab eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung im Auftrag des Branchenverbands Bitkom.

Dafür müssten unter anderem die elektronische Gesundheitskarte mit der elektronischen Patientenakte flächendeckend genutzt und Telemonitoring-Systeme breit eingesetzt werden. Intelligente Gesundheitsnetze legen darüber hinaus die Grundlage für neue Dienstleistungen im Gesundheitssektor, woraus sich zusätzliche Wachstumsimpulse von circa 2,6 Milliarden Euro pro Jahr ergeben. Der gesamte Nutzen eines intelligenten Gesundheitsnetzes liegt bei über 12 Milliarden Euro pro Jahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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