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Brüderle bemängelt Personalplanung der Deutschen Bahn

Archivmeldung vom 17.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die Deutsche Bahn für ihre Personalplanung scharf angegriffen. "Hier ist das Management eines staatlich bestimmten Unternehmens offenbar nicht in der Lage gewesen, vorausschauende Personalplanung zu betreiben. Jetzt ist eine ganze Region in Geiselhaft wegen mangelhafter Vorbereitung der Arbeitsabläufe", sagte Brüderle im Gespräch mit der "Eßlinger Zeitung". "So könnte kein Mittelständler arbeiten."

 Die Bahn müsse daraus Konsequenzen ziehen "und eventuell andere Strukturen im Unternehmen schaffen". Mit Blick auf eine etwaige Privatisierung der Bahn sagte der Freidemokrat, dass seine Partei "nie für den Verkauf des Netzes" gewesen sei. "Das sollte auf jeden Fall in den Händen des Staates bleiben, um den Wettbewerb der Anbieter zu stärken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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