US-Börsen legen zu - Powell sieht keine Eile bei Zinssenkungen
Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.802 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.770
Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.201 Punkten 0,7 Prozent im
Plus.
Nach einer holprigen Woche ließen sich die Anleger zum
Wochenausklang von neuen Arbeitsmarktdaten und US-Zentralbankchef Jerome
Powell beruhigen. Der Wirtschaft gehe es gut, sagte Powell in New York.
Die Notenbank sei daher nicht in Eile, die Zinssätze anzupassen.
Derweil stieg im Februar die Arbeitslosenquote geringfügig auf 4,1
Prozent, nach 4,0 Prozent im Januar.
Die europäische
Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete
1,0851 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9216 Euro zu
haben.
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden
für eine Feinunze 2.910 US-Dollar gezahlt. Das entspricht einem Preis
von 86,22 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich:
Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr
deutscher Zeit 70,36 US-Dollar, das waren 90 Cent oder 1,3 Prozent mehr
als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur