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ZEW-Institut hält Kohleausstieg 2030 für "kaum zu halten"

Archivmeldung vom 02.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kohle
Kohle

Foto: Decumanus
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Konflikt mit Russland könnte nach Ansicht des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) die deutsche Energiewende bremsen. ZEW-Chef Achim Wambach sagte dem "Mannheimer Morgen" für dessen Mittwochausgabe: "Die Energiewende baut sehr stark auf Gas als Zwischenlösung - wobei Zwischenlösung heißt, für die nächsten 30 Jahre. Wenn die Versorgung aus Russland nicht gesichert ist, wird diese Rechnung nicht aufgehen."

So sei der geplante vorgezogene Kohleausstieg im Jahr 2030 "kaum zu halten". Der ZEW-Präsident geht auch davon aus, dass die Ampel-Koalition ihr Entlastungspaket für Verbraucher nachbessern muss, wenn die Energiepreise weiter ansteigen. Zudem warnt der Ökonom vor einer Zunahme von Cyberattacken durch Russland als Reaktion auf die westlichen Sanktionen. "Darauf müssen sich westliche Unternehmen einstellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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