Heizöl zuletzt 18 Prozent günstiger als im Oktober
Archivmeldung vom 04.01.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttHeizöl war im Dezember 18 Prozent günstiger als im Oktober. Mit durchschnittlich 1.676 Euro für 2.000 Liter erreichte der Heizölpreis im Oktober 2018 seinen Jahreshöchstwert. Bis Dezember sank er dann auf 1.373 Euro. Gründe für die günstigeren Ölpreise im Dezember waren Prognosen für eine abflauende Weltkonjunktur, weshalb mit geringeren Abnahmemengen für Rohöl gerechnet wurde. Gleichzeitig förderten die USA und Russland so viel Rohöl wie lange nicht.
Im Januar könnten die Preise aber wieder steigen. Die OPEC-Staaten haben sich auf eine Begrenzung der Fördermenge geeinigt. Vor allem Saudi-Arabien exportierte zuletzt deutlich weniger Rohöl.
"Auf weiter sinkende Heizölpreise zu hoffen, ist riskant", sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Verbraucher, die aktuell Heizöl benötigen, gehen mit einem Vorratskauf auf Nummer sicher und schützen sich so vor einem Preisanstieg."
Gaspreise steigen - 316 Grundversorger passen Preise an
Gas wird 2019 teurer. 316 Grundversorger haben seit September 2018 Preiserhöhungen um durchschnittlich 8,5 Prozent angekündigt - in der Spitze um bis zu 21 Prozent. Bei vielen Versorgern gilt die Erhöhung bereits seit 1. Januar 2019. Rund drei Millionen Haushalte sind davon betroffen.
Alternative Gastarife günstiger als Grundversorgung - Gesamtersparnis von 170 Mio. Euro im Jahr
Seit 2014 unterschreiten die Tarife der Alternativanbieter die allgemeine Preisentwicklung deutlich. Grund dafür ist der intensive Wettbewerb unter den Anbietern. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 170 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**) Verbraucher, die Fragen zu ihrem Gastarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.
**)Datenbasis: WIK-Consult, http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf
Quelle: CHECK24 GmbH (ots)