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Portigon streicht 2450 Stellen

Archivmeldung vom 18.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Portigon Financial Services AG
Logo der Portigon Financial Services AG

Die WestLB-Nachfolgerin Portigon baut innerhalb der nächsten drei Jahre 2450 Stellen ab. Allein im laufenden Jahr streicht das landeseigene Unternehmen über 1000 Stellen und gliedert weitere 500 Mitarbeiter in eine Tochtergesellschaft aus. Das gab der Portigon-Vorstand in einer internen Veranstaltung bekannt, wie Portigon-Sprecher Walter Hillebrand-Droste gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" bestätigte.

Die neue Servicegesellschaft wird am 1. Juli gegründet und soll Fremdkunden Portfolio-Dienstleistungen anbieten. Bis 2016 soll die Zahl der Portigon-AG-Mitarbeiter auf 150 sinken. Ende 2012 beschäftigte das landeseigene Unternehmen noch rund 2600 Mitarbeiter. Wie der Sprecher gegenüber der Rheinischen Post außerdem bestätigte, sollen 600 Portigon-Mitarbeiter im Laufe des Jahres Abfindungsangebote erhalten. Betriebsbedingte Kündigungen schließt Portigon nicht aus.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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