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EU-Kommissar droht Google mit Kartellstrafen

Archivmeldung vom 11.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joaquín Almunia
Joaquín Almunia

Foto: Fábio Rodrigues Pozzebom/ABr
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hat dem Internetriesen Google mit Kartellstrafen gedroht, sollte der Konzern nicht schnell seine Suchmaschineneinstellungen ändern. Google bevorzuge bei den Ergebnissen eigene Dienste gegenüber den Konkurrenten, sagte Almunia der "Financial Times".

Sollte das Internetunternehmen bis Ende Januar keine zufriedenstellenden Änderungsvorschläge unterbreiten, müsse die EU-Kommission Sanktionen aussprechen, so der EU-Wettbewerbskommissar weiter. Almunia zeigte sich überzeugt, dass Google mit der Link-Platzierung zu eigenen Diensten den Internetverkehr umleite. "Sie machen Geld mit diesem Geschäft und der starken Position im Suchmaschinen-Markt. Und das ist nicht einfach nur eine dominierende Position, ich denke - ich befürchte - dass es einen Missbrauch dieser dominierenden Position gibt", so der EU-Kommissar. Google erklärte lediglich, dass man weiterhin mit der EU-Kommission kooperiere.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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