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Immobilienpreise explodieren jetzt auch im deutschen Hinterland

Archivmeldung vom 23.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Preisauftrieb bei Neubauwohnungen erreicht jetzt auch das deutsche Hinterland. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf neueste Daten des Analysehauses Bulwiengesa. Danach verzeichneten überraschenderweise die drei mittelgroßen Städte im Osten Görlitz, Zwickau sowie Frankfurt an der Oder die höchsten Preissteigerungen mit Aufschlägen von teilweise mehr als zwanzig Prozent im vergangenen Jahr.

Erst auf Rang fünf folgt mit Berlin (+16,3 Prozent) eine Metropole, Frankfurt am Main (+14,6 Prozent) landet als nächste deutsche Großstadt auf Rang elf. Fachleute erklären das Phänomen laut Focus mit dem "Overspill-Effekt", bei dem Investoren und Selbstnutzer zunehmend sehr teure und überhitzte Märkte meiden und dafür ins entferntere Umland ausweichen. Teuerste Stadt beim Erstbezug bleibt laut Focus indes München mit 7.800 Euro Kaufpreis je Quadratmeter, gefolgt von Stuttgart (5.900 Euro).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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