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Uniper-Betriebsrat fordert Ausschluss von Kündigungen bei Steinkohle

Archivmeldung vom 17.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Der Uniper-Betriebsrat reagiert erfreut auf die Kohleeinigung: "Wir als Betriebsrat begrüßen die Aussagen der Politik, Datteln 4 in Betrieb zu nehmen und das Kraftwerk Schkopau bis 2034 in Betrieb zu lassen. Damit leistet Uniper einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz", sagte Holger Grzella, Betriebsrats-Chef der Uniper Kraftwerke GmbH, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Grzella weiter: "Die seit Monaten andauernde Hängepartie, die an die Substanz aller Beschäftigen an diesen Standorten geht, ist damit endgültig beendet. Die Mitarbeiter haben nun Planungssicherheit." Zugleich forderte er, dass es nach der Braunkohle-Einigung auch rasch eine Lösung für die Steinkohle-Kraftwerke gibt: "Unsicher ist leider noch, welche Steinkohle-Kraftwerke wann vom Netz gehen sollen und wie dieses politisch und tarifvertraglich begleitet wird. Für uns als Betriebsrat ist es exorbitant wichtig, dass es soziale Absicherungen für alle Beschäftigten gibt und betriebsbedingte Beendigungskündigungen ausgeschlossen sind", sagte Grzella.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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