Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Trivago-Chef sagt Massensterben der Großunternehmen voraus

Trivago-Chef sagt Massensterben der Großunternehmen voraus

Archivmeldung vom 29.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Taschen leer, pleite und arm.
Taschen leer, pleite und arm.

Bild: Kreuznacher Zeitung/pixelio.de

Trivago-Chef Rolf Schrömgens rechnet mit radikalen Umwälzungen in der deutschen Wirtschaft. "Ich glaube, dass die meisten klassischen Großunternehmen in den nächsten 20 Jahren extrem unter Druck kommen werden. Nur wenige werden sich langfristig halten können", sagte Schrömgens der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Der 40-Jährige ist überzeugt: "Junge Unternehmen werden sie ersetzen und die alten Geschäftsmodelle atomisieren."

Gegenüber Ländern wie den USA sieht Rolf Schrömgens Deutschland schlecht aufgestellt. Die USA hätten nicht nur klassische Unternehmen, sondern auch junge Tech-Unternehmen, die nachrückten. Deutschland konzentriere sich zu stark auf seine Traditionsunternehmen, kritisiert Schrömgens: "Der Fokus liegt hier sehr stark auf den Großkonzernen.

Ich kann das zum Teil verstehen, sie bringen viele Arbeitsplätze, aber es ist wahnsinnig schwer, diese großen Apparate über die Zeit hinwegzuretten. Es braucht eine Kultur, die für Veränderungen offen ist - die haben viele Großkonzerne nicht."

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte gebet in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige