Staatsanwaltschaft hat Ermittlungsverfahren gegen neosino nanotechnologies AG eingestellt
Archivmeldung vom 11.05.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt, Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen, hat das Ermittlungsverfahren gegen Vorstände und Aufsichtsräte der neosino nanotechnologies AG eingestellt (§ 170 Abs. 2 Strafprozessordnung). Die von der Staatsanwaltschaft geprüften möglichen Tatbestände sind nach dem Ergebnis der Ermittlungsbehörde nicht gegeben.
Das Ermittlungsverfahren war auf Grund einer anonymen Anzeige nach
der Berichterstattung des ARD-Magazins Panorama vom 9. März 2006
eingeleitet worden. Ein namenloser Anzeigeerstatter hatte Bezug auf
diesen Beitrag genommen, wonach die Angaben im Börsenprospekt der
Gesellschaft zur Partikelgröße angeblich nicht zutreffend wären.
Über die neosino nanotechnologies AG
Die neosino nanotechnologies AG mit Sitz in Griesheim /
Deutschland wurde im Dezember 2004 gegründet und wird seit Januar
2006 im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Den Vorstand bilden die Firmengründer Edmund Krix (CEO) und Bruno
Wüthrich (COO). Die neosino nanotechnologies AG unterhält
Tochterunternehmen in Österreich und der Schweiz.
Durch ein neuartiges Herstellungsverfahren ist es der neosino
nanotechnologies gelungen, Stoffe wie Silizium, Magnesium, Calzium,
Zink, Kupfer u.a.m. in eine Größe unter 100nm zu zerkleinern. Die
Potenziale möglicher Anwendungen reichen von der Pharmaindustrie, zum
Beispiel in Medizinprodukten und Medikamenten in der Krebsbekämpfung
oder bei chronischen Hauterkrankungen über die Kosmetik, die
Optimierung von Nutztierhaltung bis hin zu verschiedenen
Industrieanwendungen in Bereichen wie Farbherstellung, dem Straßenbau
und der Straßenerhaltung sowie dem Betonbau- und der Betonsanierung.
Quelle: Pressemitteilung neosino nanotechnologies AG