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Emnid: Deutsche lehnen Staatshilfe für Deutsche Bank ab

Archivmeldung vom 30.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Eine Mehrheit der Deutschen lehnt Staatshilfen für die Deutsche Bank ab. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin Focus.

Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten "repräsentativ" sein. Demnach sind 69 Prozent der Bundesbürger gegen eine staatliche Hilfe für das unter Druck geratene größte deutsche Bankhaus, 24 Prozent der Befragten sprechen sich für Staatshilfen aus.

Laut eines Berichts der Wochenzeitung "Die Zeit" arbeiten hochrangige Beamte in Berlin, Brüssel und Frankfurt gerade an einem Notfallplan für die Deutsche Bank. Er soll in Kraft treten, falls die Deutsche Bank zusätzliches Kapital benötigt, um ihre zahlreichen Rechtsstreitigkeiten beizulegen, schreibt die Zeitung. Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums dementierte den Bericht: "Diese Meldung ist falsch. Die Bundesregierung bereitet keine Rettungspläne vor. Anlass für derartige Spekulationen gibt es nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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