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Betriebskosten in Deutschland steigen um 5 Prozent: 2022 rund 100 Euro mehr für durchschnittliche Wohnung

Archivmeldung vom 24.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Familie Krämer prüft ihre Betriebskostenabrechnung mit dem BetriebskostenCheck von co2online.
Familie Krämer prüft ihre Betriebskostenabrechnung mit dem BetriebskostenCheck von co2online.

Bildrechte: co2online gGmbH, Elisa Meyer Fotograf: co2online gGmbH

Die Betriebskosten in Deutschland sind im Jahr 2022 im Vergleich zum Abrechnungsjahr 2018 um 5 Prozent gestiegen, so der aktuelle Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes e.V.

Die Auswertung basiert auf dem von co2online entwickelten BetriebskostenCheck und zeigt deutliche Steigerungen bei den Kosten für Heizung und Warmwasser, Hauswartleistungen und Versicherungen seit dem letzten Betriebskostenspiegel 2018. Gleichzeitig sanken die Kosten für Wasser und Abwasser, Müllbeseitigung und Grundsteuer. Die jährlichen Betriebskosten für eine durchschnittliche, 70 m² große Wohnung lagen im Jahr 2022 bei 1.915 Euro im Jahr, 2018 waren es noch rund 1.825 Euro.

Die gestiegenen Energiepreise werden erst schrittweise bei den Verbrauchern ankommen, was zu nochmals höheren Betriebskosten in diesem Jahr führen könnte. Um Betriebs- und Energiekosten zu minimieren ist es empfehlenswert, sich die individuellen Kostenpositionen genau anzuschauen. Hierbei helfen die Vergleichswerte des Betriebskostenspiegels.

Betriebskosten online prüfen

Bei der individuellen Überprüfung der Betriebskostenabrechnung hilft der digitale BetriebskostenCheck. Er ermöglicht es Mietern und Wohnungseigentümern, schnell und einfach die Daten ihrer letzten Betriebskostenabrechnung einzugeben. Das interaktive Beratungsangebot führt sie Schritt für Schritt durch die verschiedenen Abrechnungspunkten. Kurze und leicht verständliche Informationen zu den einzelnen Kostenpositionen unterstützen dabei.

Nach Eingabe der Daten bewertet der BetriebskostenCheck die Betriebskosten des jeweiligen Wohngebäudes und vergleicht die Ergebnisse mit dem bundesweiten Durchschnitt. Mieter und Wohnungseigentümer können so Einsparpotenziale identifizieren. Der BetriebskostenCheck gibt zudem Hinweise, wie Kosten reduziert werden können.

Sparpotenzial bei verbrauchsabhängigen Positionen

Das größte Sparpotenzial liegt bei den verbrauchsabhängigen Positionen wie Heizung, Warmwasser und Wasser. Durch sparsames Verhalten können Mieter ihren Verbrauch und somit ihre Kosten deutlich senken.

Zum Thema Betriebskosten bietet der Deutsche Mieterbund Unterstützung an. Bei Fragen zur Betriebskostenabrechnung können sich Mieter direkt an ihren örtlichen Mieterverein wenden oder auch andere Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen, etwa telefonische und Online-Rechtsberatungen.

Über co2online

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

Quelle: co2online gGmbH (ots)

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