Billigkaufhauskette Woolworth will 1650 Stellen streichen
Archivmeldung vom 09.11.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei der Billigkaufhauskette Woolworth steht offenbar ein radikales Sanierungsprogramm bevor. Nach dem Einstieg des britischen Finanzinvestors Argyll Partners sollten 1650 der knapp 5000 Vollzeitstellen gestrichen werden, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post".
Die Zeitung beruft
sich auf einen Brief der Geschäftsführung an die Mitarbeiter. Die
Unternehmensführung habe der Belegschaft mitgeteilt, dass das
Unternehmen "um ein umfassendes Restrukturierungsprogramm" nicht
umhin komme. Woolworth, das bis vor kurzem der Investmentgesellschaft
Electra Private Equity gehörte, betreibt in Deutschland knapp 340
Warenhäuser mit etwa 12000 Mitarbeitern. Das Unternehmen schreibt
seit Jahren rote Zahlen. Zuletzt habe das Unternehmen knapp 900
Millionen Euro umgesetzt, schreibt die Zeitung.
Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post