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DAX lässt nach - Wirtschaftsdaten sorgen für Ernüchterung

Archivmeldung vom 26.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dax, Aktien (Symbolbild)
Dax, Aktien (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Montag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.618,98 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,32 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Neue Daten aus der Wirtschaft ließen den DAX-Aufschwung ins Stocken geraten.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank im Juli von saisonbereinigt korrigiert 101,7 Punkten auf 100,8 Zähler, wie das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Vormittag mitteilte. Es ist der erste Rückgang seit Januar. Experten hatten mit einem Anstieg gerechnet. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Wertpapiere der Deutsche Wohnen, MTU und BASF entgegen dem Trend im Plus. Die größten Abschläge gab es bei Vonovia. Der Immobilien-Marktführer hat die geplante Übernahme der Deutsche Wohnen nun offiziell für gescheitert erklärt.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1813 US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8465 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.798 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 48,94 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 74,00 US-Dollar, das waren 10 Cent oder 0,13 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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