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Studie: IT-Investitionen in Krisenzeiten zahlen sich aus

Archivmeldung vom 07.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Deutsche Großkonzerne, die auch in Krisenzeiten vor allem in ihre IT-Infrastruktur investiert haben, sind in den vergangenen fünf Jahren deutlich schneller gewachsen als ihre Konkurrenten. Dies ist das Ergebnis der Studie "Deutschlands Top-500 - Mit kontinuierlicher Transformation zu Spitzenleistungen", die der "Welt am Sonntag" vorliegt.

Die Beraterfirma Accenture hatte die Daten der 500 größten deutschen Konzerne untersucht. Einen signifikanten Unterschied zwischen den besonders erfolgreichen Top-500-Konzernen - in der Studie "Growth Champions" genannt - und den übrigen, sehen die Autoren im Aufbau einer "perfekten Informationsbasis". Dafür führen die Wachstumssieger neue Technologien früher ein. Sie setzen auf IT-getriebene Geschäftsmodelle, bauen dafür die gesamten Abläufe im Unternehmen um und siedeln sie auf digitalen Plattformen an. "Das verschafft ihnen deutlich mehr Flexibilität und macht Prozesse steuerbar", so die Autoren.

Auffällig sei, dass die erfolgreichen Konzerne kontinuierlich, auch in Krisenjahren, in ihre IT investierten. Speziell Investitionen in Datenanalyse-Software lohnten sich. Dritter Erfolgsfaktor ist laut Accenture ein großer finanzieller Spielraum. Das Ziel der Wachstumssieger sind Strukturen, in denen sie Chancen für gute Geschäfte jederzeit nutzen können. Dazu bauen sie ihre "finanzielle Feuerkraft" aus. Sie zeichnen sich daher durch einen geringen Verschuldungsgrad und eine hohe Liquidität aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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