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US-Börsen lassen deutlich nach - Verwirrung um Zinswende

Archivmeldung vom 19.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Freitag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.290,08 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,58 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.165 Punkten 1,31 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.030 Punkten 0,92 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger verunsichert durch die Aussagen eines Fed-Bankers, der eine Zinswende bereits für 2022 ins Spiel gebracht hatte, obwohl zuletzt von 2023 die Rede gewesen war.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1868 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8426 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.769 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 47,92 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,43 US-Dollar, das waren 35 Cent oder 0,48 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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