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KaDeWe-Chefin verteidigt 15-Millionen-Abfindung für Eick

Archivmeldung vom 21.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die neue Geschäftsführerin des Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe, Ursula Vierkötter, hat die Abfindung von 15 Millionen Euro für den zurückgetretenen Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick verteidigt.

"Meine ganz persönliche Meinung ist, dass Herr Eick in einer extrem schwierigen Zeit einen Job übernommen hat, den niemand haben wollte", sagte Vierkötter dem Tagesspiegel. Eick habe bei der Telekom "einen guten Job" aufgegeben. "Das Geld kam auch nicht vom Unternehmen, sondern von der Bank Sal. Oppenheim, die so ihre Interessen sichern wollte", unterstrich Vierkötter. Ihr Haus ist Teil des insolventen Arcandor-Konzerns.

Quelle: Der Tagesspiegel

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