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Gewerkschaft Verdi: Stimmung bei Air Berlin-Mitarbeitern ist sehr mies Werden um jede Stelle kämpfen

Archivmeldung vom 15.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Sitz von Air Berlin in Berlin-Charlottenburg-Nord.
Der Sitz von Air Berlin in Berlin-Charlottenburg-Nord.

Foto: Sven Wolter
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Den geplanten Abbau von 900 Stellen bei Deutschlands zweitgrößter Fluglinie Air Berlin will die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nicht ohne Widerspruch hinnehmen. "Wir werden um jede Stelle bei Air Berlin kämpfen", sagte Christoph Schmitz, Sprecher des Verdi-Bundesvorstands, der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische (Mittwochausgabe).

"Die Stimmung ist in der Belegschaft sehr mies, die Empörung über das Vorgehen sehr groß", so Schmitz weiter. Die Gewerkschaft erwarte, "dass keine betriebsbedingten Kündigungen erfolgen". Dies hatte Air Berlin in einer Erklärung von heute morgen ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Verdi "erwarte, dass Air Berlin umgehend konkretisiert, wie genau der Stellenabbau erfolgen soll", so Schmitz. Gemeinsam mit den Betriebsräten müsse das Unternehmen den Dialog "auf konstruktive Art und Weise führen", forderte Schmitz. Ansonsten werde die Airline auf eine "entschiedene Reaktion" stoßen.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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