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Inflation im Euroraum steigt wieder leicht

Archivmeldung vom 31.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauspreise in der EU  Bild: "obs/EUROSTAT"
Hauspreise in der EU Bild: "obs/EUROSTAT"

Die jährliche Inflation im Euroraum ist im Juli 2024 voraussichtlich auf 2,6 Prozent gestiegen, nach 2,5 Prozent im Juni. Das teilte Eurostat am Mittwoch auf Basis einer Schätzung mit.

Die als "Kerninflation" bezeichnete Teuerungsrate ohne Energie und Lebensmittel blieb unverändert bei 2,9 Prozent. "Dienstleistungen" wiesen im Juli die höchste jährliche Rate auf (4,0 Prozent, gegenüber 4,1 Prozent im Juni), gefolgt von "Lebensmitteln, Alkohol und Tabak" (2,3 Prozent, gegenüber 2,4 Prozent im Juni), "Energie" (1,3 Prozent, gegenüber 0,2 Prozent im Juni) und "Industriegütern ohne Energie" (0,8 Prozent, gegenüber 0,7 Prozent im Juni).

In den Euro-Ländern hat Belgien mit 5,5 Prozent weiterhin die höchste Inflationsrate, gefolgt von Estland und den Niederlanden mit jeweils 3,5 Prozent. Die niedrigste Teuerung hat Finnland mit 0,6 Prozent, in Lettland stiegen die Preise um 0,8 Prozent. Für Deutschland berechnet Eurostat die Inflationsrate mit 2,6 Prozent, verwendet dabei aber eine andere Methode als das Statistische Bundesamt, das am Vortag eine Teuerung von 2,3 Prozent geschätzt hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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