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Großhandelspreise im Februar 2024: -3,0 % gegenüber Februar 2023

Archivmeldung vom 13.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Februar 2024 um 3,0 % niedriger als im Februar 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahr im Januar 2024 bei -2,7 % und im Dezember 2023 bei -2,6 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat Januar 2024 fielen die Großhandelspreise im Februar 2024 leicht um 0,1 %.

Gesunkene Preise für Mineralölerzeugnisse

Auch im Februar 2024 hatte der Preisrückgang gegenüber Februar 2023 im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (-3,5 %) den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Großhandelspreise. Gegenüber Januar 2024 stiegen die Preise bei Mineralölerzeugnissen allerdings um 0,3 %. Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren insbesondere die Preise im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (-20,8 %), mit chemischen Erzeugnissen (-15,0 %), mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (-14,4 %) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (-6,1 %).

Höher als im Februar 2023 waren dagegen die Preise im Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln (+7,3 %). Auch für Getränke (+5,1 %) sowie für Tabakwaren (+5,0 %) musste im Februar 2024 auf Großhandelsebene mehr bezahlt werden als vor einem Jahr.

Methodische Hinweise:

Die Indizes der Großhandelsverkaufspreise werden mit dem Berichtsmonat April 2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt. Die erste Veröffentlichung der Ergebnisse auf der neuen Basis wird im Mai 2024 erfolgen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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