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Früherer Opel-Betriebsratschef fürchtet Arbeitsplatzabbau

Archivmeldung vom 15.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Adam Opel AG"
Bild: "obs/Adam Opel AG"

Der frühere Opel-Betriebsratschef Klaus Franz erwartet, dass die mögliche Übernahme von Opel durch die französische PSA-Gruppe vor allem Arbeitsplätze in Deutschland bedrohen könnte.

"Wenn die PSA-Gruppe Opel tatsächlich übernimmt, dann sind das Montagewerk in Eisenach und das Motorenwerk in Kaiserslautern extrem gefährdet", sagte Franz der Wochenzeitung "Die Zeit".

Fast 4.000 Arbeitsplätze stünden laut Franz allein dort auf dem Spiel. "Mir blutet das Herz", sagte er. Insgesamt beschäftigt Opel in Europa mehr als 35.000 Mitarbeiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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