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Commerzbank wirft EZB heimliches Anheizen der Inflation vor

Archivmeldung vom 16.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Aktie über 100 RM der Commerz- und Privat-Bank AG vom 2. April 1932; Stempelaufdruck von 1940 mit dem neuen Namen Commerzbank (Symbolbild)
Aktie über 100 RM der Commerz- und Privat-Bank AG vom 2. April 1932; Stempelaufdruck von 1940 mit dem neuen Namen Commerzbank (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der weiterhin sehr hohen Inflation wirft die Commerzbank der Europäischen Zentralbank (EZB) und ihrer Präsidentin Christine Lagarde einen mangelnden Kampf gegen den Preisauftrieb vor. Der "Bild" sagte Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer, die EZB heize die Inflation über den massiven Kauf von Staatsanleihen an, statt ihn weiter abzubremsen.

"Die EZB bremst und gibt gleichzeitig Gas. Damit verwässert sie ihre Anti-Inflationspolitik", sagte Krämer. Allein "von März bis Juni könnte die EZB Anleihen für schätzungsweise 80 Milliarden Euro kaufen". Während die Notenbank den Leitzins erhöhe, drücke sie durch die Anleihenkäufe die Zinsen wieder. Krämer verlangt deshalb einen Kaufstopp: "Die EZB sollte gar keine Anleihen mehr kaufen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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