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Mittelstandspräsident: Weiterer Lockdown würde in den Ruin treiben

Archivmeldung vom 01.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Insolvenz, Armut (Symbolbild)
Insolvenz, Armut (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Mittelstands-Präsident Mario Ohoven appelliert an die Politik, auch im Falle steigender Infektionszahlen einen zweiten Lockdown zu verhindern. "Es wäre unverantwortlich, die deutsche Wirtschaft durch einen weiteren Lockdown in den Ruin zu treiben", sagte der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Auch wenn lokale Ausbrüche zu partiell erhöhten Infektionszahlen führen, darf daraus kein zweiter Shutdown entstehen", mahnte Ohoven. Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer solchen Maßnahme seien nicht abzusehen, "zumal die Bundesregierung mit dem Corona-Hilfspaket von 1,2 Billionen Euro ihr Pulver verschossen hat", so Ohoven. Ähnlich hatten sich bereits Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, geäußert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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